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Radio-Podcasts

26.02.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Christian Friedel als Rudolf Höß in "The Zone of Interest"

Christian Friedel ist Schauspieler, Regisseur, Sänger, bekannt aus Filmen wie „Das weiße Band“, „Elser“ oder der Serie „Babylon Berlin“. Außerdem glänzt er schon lange auf der Theaterbühne, ab und zu auch mit seiner Band „Woods of Birnam“. Christian Friedel ist jetzt in dem Film „The Zone of Interest“ zu sehen, ausgezeichnet in Cannes, nominiert für den Oscar in mehreren Kategorien u.a. als bester Film. „The Zone of Interest“, in der Regie von Jonathan Glazer, erzählt von Rudolf Höß und seinem idyllischen Leben, das der Auschwitz-Kommandant direkt neben dem Vernichtungslager mit seiner Familie geführt hat. Seine Frau, Hedwig Höß, wird gespielt von Sandra Hüller. Bevor der Film in die Kinos kommt, ist Christian Friedel zu Gast in „NDR Kultur à la carte“, spricht mit Katja Weise über die Rolle, die Geschichte und die aktuellen Dynamiken in der Gesellschaft.

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19.02.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

"Herzsprechstunde" mit Professorin Dr. med. Sandra Eifert

Sandra Eifert ist Leiterin einer der größten europäischen Frauensprechstunden. Die Oberärztin am Herzzentrum Leipzig hat viele Jahre in der Transplantationsmedizin gearbeitet. Inzwischen hat sie sich in der Gendermedizin spezialisiert und dort ihre Sichtweise auf das Herz vertieft. Zusammen mit der Ärztin Suzann Kirschner-Brouns hat sie nun ein Buch herausgegeben mit dem Titel "Herzsprechstunde – Warum das WEIBLICHE HERZ anders ist und wie es gesund bleibt". Ihre These: "Das Frauenherz ist kein kleines Männerherz". Geschlechterunterschiede in der Medizin, so erfährt man im Buch, wurden über viele Jahre vernachlässigt. Die Gendermedizin ist wichtig geworden, besonders bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch in anderen medizinischen Bereichen. Ein hochkomplexes Thema, über das Sandra Eifert mit Beate Scheibe in "NDR Kultur à la carte" spricht.

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12.02.24 00:01 Uhr NDR Kultur NDR Kultur à la carte

Vater-Leben mit vier Töchtern

Der Journalist und Autor Tillmann Prüfer stellt die (alte) Vaterrolle auf den Kopf: So viel ist schon geschafft, aber immer noch nicht genug. Die Rollenverteilung in der Familie verläuft in vielen Familien nach dem herkömmlichen Muster: Der Vater verdient das Geld, die Mutter kümmert sich um Kind und Haushalt. Das passiert, obwohl viele Väter mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen, dafür auch weniger arbeiten würden. Konjunktiv. Denn nur die wenigsten setzen dieses Modell in die Tat um. Die meisten Väter arbeiten Vollzeit, nur sieben Prozent entscheiden sich für eine Arbeit in Teilzeit. Warum hat sich an dieser Stelle bis heute so wenig bewegt? Der Journalist, Publizist und stellvertretende Chefredakteur des ZEITmagazins Tillmann Prüfer plädiert für ein Umdenken. Er selbst macht und lebt es mit seinen vier Töchtern vor. Darüber schreibt er in der Zeit-Kolumne "Prüfers Töchter" und in seinen Büchern, zuletzt "Vatersein. Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen". Über Väter, Mütt...

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